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Willkommen bei der

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SurgiTAIX AG

SurgiTAIX AG

Seit 2000 engagieren wir uns in Forschungsprojekten in der Medizintechnik und
entwickeln als Dienstleister neueste Forschungsergebnisse zu Produkten weiter
Seit 2000 engagieren wir uns in Forschungsprojekten in der Medizintechnik und
entwickeln als Dienstleister neueste Forschungsergebnisse zu Produkten weiter

Entwicklungsdienstleistungen aus einer Hand

Wir entwickeln Ihre Idee zum Produkt – von der Konzeption über Prototypen bis zur Serienproduktion und Zulassung als Medizinprodukt. Für spezialisierte Dienstleistungen greifen wir auf unser Netzwerk von Partnern und Forschungseinrichtungen zurück. Begleitend unterstützen wir Sie koordinativ und beratend, damit das Endprodukt Ihren Vorstellungen entspricht.

Integrationsdienstleistung

IEEE 11073 SDC, Internet of Medical Things und Bluetooth Low Energy zur Geräte- und Systemvernetzung im Operationssaal und Krankenhaus gehören zu unseren Kernarbeitsfeldern. Weitere Informationen

Software

Egal ob C++, C#, Java oder Python – unser Entwicklerteam spricht Ihre Sprache. Alle unsere Software ist eingegliedert in einen Entwicklungsprozess nach SCRUM und wird normkonform entwickelt und dokumentiert. Weitere Informationen

OEM Zulieferer für die Medizintechnik

Als zuverlässiger Partner in der Medizintechnik bieten wir Ihnen hochwertige, sichere und normkonforme Produkte für Ihr Portfolio. Wir unterstützen Sie mit maßgeschneiderten Entwicklungen, innovativen Technologien und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit für nachhaltigen Erfolg. Weitere Informationen

Beratung zur Konformitätsbewertung

Wir unterstützen Sie bei allen Fragen zur Zulassung Ihrer Medizinprodukte, inklusive Qualitäts- und Risikomanagement, sowie der Einhaltung von Normen wie IEEE 11073 für Interoperabilität und regulatorische Anforderungen. Weitere Informationen

Agile Normkonforme Entwicklung

Wir bringen SCRUM mit Qualitätsmanagement zusammen, um eine effiziente und normkonforme Entwicklung sicherzustellen. All unsere Leistungen entsprechen den höchsten Standards und werden gemäß EN 60601, ISO 13485 und IEC 62304 entwickelt und dokumentiert. Weitere Informationen

Planung und Navigation

Durch die jahrelange Weiterentwicklung unserer Planungssoftwaretoolbox OrthoTAIX verfügen wir über umfassende Expertise über chirurgische Eingriffe und Navigationssysteme. Weitere Informationen

sdcX Softwarebibliothek – Unser Beitrag zur Interoperabilität

Nach 2 ½ Jahren Entwicklung freuen wir uns, die Veröffentlichung von sdcX bekannt zu geben, einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg zur Schaffung eines offenen Plug-and-Play-Standards für die Inter-Geräte-Kommunikation. Diese qualitätsgesicherte SDC-Referenzimplementierung unterstützt alle wesentlichen SDC-Funktionen, ist portierbar auf alle verbreiteten Plattformen und skaliert für Serveranwendungen.

Laufende Forschungsprojekte

Medi.NET – Medizingeräteplattform für offen vernetzte zentrale Arbeitsstationen in OP und Klinik nach ISO IEEE 11073 SDC

Medi.NET ist ein Innovationsbündnis aus Medizintechnikunternehmen, Forschungsinstituten und Kliniken im Raum Aachen und Köln. Ziel des Projekts ist die Entwicklung herstellerunabhängiger, offen vernetzter Arbeitsstationen für den Einsatz im OP und in klinischen Bereichen. Durch eine zentrale Plattform sollen medizinische Geräte effizient verbunden, klinische Abläufe verbessert und die Patientensicherheit erhöht werden. Dabei entstehen Lösungen für einheitliche Bedienoberflächen, automatisierte Dokumentation und eine zentrale Steuerung medizinischer Systeme. Medi.NET bündelt regionales Know-how und fördert die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und klinischer Praxis. Geplant ist zudem der Aufbau eines Technologiezentrums für Entwicklung, Test und Schulung digital vernetzter Medizintechnik.

Laufzeit: März 2024 – Februar 2027

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

FlexiDrill

Im Projekt FlexiDrill wird die Entwicklung eines flexiblen Bohrers, der die aktiv gesteuerte und definierte Durchdringung des Beckenrings ermöglicht, angestrebt. Dies wird voraussichtlich zu einer signifikanten Verbesserung der chirurgischen Präzision und Sicherheit bei Eingriffen am Beckenring führen. Ein flexibler Bohrer, der sich den individuellen anatomischen Variationen anpassen kann, wird Ärzten und Chirurgen helfen, genaue Durchdringungen vorzunehmen und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Das vorliegende Projekt konzentriert sich auf die Untersuchung innovativer Ansätze zur Entwicklung eines flexiblen Bohrers, der sich adaptiv an die individuellen anatomischen Variationen an-passen kann: In einer umfassenden anatomischen Analyse werden zunächst die Struktur und Morphologie des Beckenrings detailliert untersucht, um ein fundiertes Verständnis für dessen biomechanische Eigenschaften zu erlangen.

Basierend auf diesen Erkenntnissen werden daraufhin Konzepte für die Steuerung, den Biegemechanismus und das Schneidwerkzeug des flexiblen Bohrers entwickelt und mithilfe von Simulationen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bewertet. Zudem soll eine Planungs- und Navigationssoftware erstellt werden, die den Eingriff vorab über 3D-Bildgebungsdaten plant und diese Daten während des Eingriffes mit 2D-Bildgebungsdaten abgleicht und somit eine Navigation ermöglicht. Im weiteren Verlauf werden Prototypen der Ein-zelkomponenten und des flexiblen Bohrers hergestellt und umfangreich evaluiert. Dadurch wird der Bohrer in der Lage sein, eine präzise und sichere Durchdringung des Beckenrings zu erreichen, während die umliegenden anatomischen Strukturen geschont werden.

Laufzeit: Januar xxxx– Dezember xxxx

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

5G-COMPASS – Convergent Open Mobile and secure Provider-ASSisted 5G indoor and hotspot network

Ziel der SurgiTAIX im Projekt 5G-COMPASS ist es, aktuelle und zukünftige Kommunikationstechnik in die medizin(-technische) Versorgung zu integrieren. Zum Erreichen dieses Zieles müssen sowohl Medizingerätehersteller als auch Hersteller von Kommunikationstechnik bei der Entwicklung ihrer Produkte unterstützt werden. Im Projekt wird dazu beispielhaft eine OP-Leuchte entwickelt, welche mit unterschiedlichen Netzwerktechnologien (LiFi, WiFi, Ethernet) gesteuert werden kann. Damit wird eine Testung der Kommunikationstechnik in einer realistischen Umgebung ermöglicht. Dazu wird auf die langjährige Expertise im Bereich der Modellierung und Integration medizintechnischer Systeme zurückgegriffen, insbesondere in einer offen vernetzten OP-Umgebung.
Auf Ebene der Nachrichtentechnik ist die SurgiTAIX Anwender der Kommunikationstechnik, arbeitet eng mit den Partnern aus der Nachrichtentechnik im Projekt zusammen und bringt Anforderungen und Erfahrungen aus dem Bereich der medizinischen Anwendungen ein. Auf Seiten der Medizintechnik wird intensiv mit den Partnern KLS-Martin und ICCAS zusammengearbeitet. Die Ergebnisse werden im LivingLab des ICCAS implementiert und getestet.

Laufzeit: Februar 2023 – Juni 2025

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Bundesministerium für Digitales und Verkehr

CLOUD56 – Skalierbare Cloud-Architektur für 5G/6G RAN und Applikationen in der Industrie

CLOUD56 ist ein industrielles Forschungsprojekt, das die Grenzen der Netztechnologie neu definiert. In diesem Projekt wird erstmals die Virtualisierung des Radio Access Network (CloudRAN) und industrielle Applikationshardware auf einer gemeinsamen Plattform vereint. Dieser innovative Ansatz ermöglicht eine Vielzahl von Vorteilen, darunter eine erhöhte Verfügbarkeit und Energieeffizienz, eine verbesserte Skalierbarkeit und Wartbarkeit sowie eine dramatische Beschleunigung von 5G/6G-Implementierungen.

Es werden verschiedene Architekturen als On-Premise-Lösungen modelliert und implementiert, um kurze Antwortzeiten für zeitkritische Anwendungen sicherzustellen. Dabei steht die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen im Fokus, darunter die Produktion, das Gesundheitswesen und die Bauproduktion. Die entwickelte Infrastruktur wird in umfangreichen Studien eingehend analysiert, um ihre Performance, Sicherheit, Skalierbarkeit, Übertragbarkeit auf andere Plattformen und die Möglichkeit zur Integration zukünftiger 6G-Funktionen zu bewerten.

Laufzeit: April 2023 – Juni 2025

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Bundesministerium für Digitales und Verkehr

6G-Health – Holistische Entwicklung leistungsfähiger 6G-Vernetzung für verteilte medizintechnische Systeme

Das Projekt 6G-Health führt die Domänen Nachrichtentechnik, Medizintechnik mit medizinischen und technischen Endanwendern zusammen, um passgenaue Technologieentwicklung im Bereich der sechsten Generation Mobilfunk (6G) zu ermöglichen. Dabei werden nicht nur konkrete 6G-Technologiekomponenten entwickelt, sondern auch Markteintrittsbarrieren frühzeitig identifiziert und mögliche Gegenmaßnahmen entwickelt. Dazu zählen vor allem die Aspekte Zulassung, Betrieb und Standardisierung. Technischer Kern sind Entwicklungen im Bereich der Integration von Sensorik in 6G, die Entwicklung von Technologien für eine erweiterte Netz-Intelligenz sowie Konzepte und Technologien für eine intelligente Verteilung von Rechenressourcen und einer effizienten Vorverarbeitung der Daten auf verschiedenen Ebenen der Infrastruktur. Aus medizinischer Perspektive werden stellvertretenden Anwendungen aus drei Bereichen bearbeitet: Die Erfassung von Biosignalen direkt am Patienten und deren Übertragung, die Nutzung und Verarbeitung von Daten und Informationen zur Verbesserung einer kollaborativen Arbeitsumgebung sowie Anwendungen von 6G im Bereich Smart Hospital mit dem Ziel innerklinische Prozesse zu erfassen und zu optimieren.

Laufzeit: Oktober 2023 – Oktober 2025

Fördervolumen: Volumen 12,87 Mio. €

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

ASK-KI – Assistierter Sterilgutkreislauf mit KI

Das Projekt ASK-KI zielt darauf ab, den komplexen und oft unübersichtlichen Sterilgutkreislauf in Krankenhäusern durch den Einsatz künstlicher Intelligenz effizienter, transparenter und ressourcenschonender zu gestalten. Eine KI-basierte Prozesssteuerung soll an der Schnittstelle zwischen OP-Team, OP-Management und der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) eingeführt werden. Ziel ist es, Material-, Personal- und Energieeinsatz zu optimieren, Planungsfehler zu reduzieren und patientensichere Abläufe zu gewährleisten. Informationen werden dynamisch mittels KI aufbereitet und als Teil von Assistenz-Cockpits in der AEMP bereitgestellt.

Laufzeit: Oktober 2024 – September 2027

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

SensEMI – Implantierbares Sensorsystems als Osteosynthese-Monitor

Motivation
Laut International Osteoporosis Foundation entstehen allein in sechs Ländern (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden, Großbritannien) etwa 2,7 Millionen Frakturen jährlich. Die zunehmende Alterung der Bevölkerung verstärkt diese Zahl bis ins Jahr 2030 um schätzungsweise 23%, so dass die Gesundheitskosten für die Behandlung von Knochenbrüchen bis 2030 auf 47 Milliarden Euro jährlich beziffert werden. Hinzu kommen Frakturen infolge exzessiver einmaliger Krafteinleitung (Sturz, Schlag etc.). Die Aktivität der betroffenen Patienten ist zunächst sehr begrenzt und nimmt über den Heilungsverlauf allmählich zu. Die Bestimmung des Heilungsfortschritts ist jedoch entscheidend für die zielgerichtete klinische Handlungsempfehlung. In den meisten Fällen wird das Stadium der Frakturheilung vom Arzt mit Hilfe von Röntgenbildern beurteilt. Insbesondere die radiographische Bildgebung besitzt Nachteile wie den Bedarf an teurer Spezialausrüstung, Personal und der Exposition des Patienten gegenüber ionisierender Strahlung. Darüber hinaus sind die Ergebnisse vielfach zu unspezifisch, nicht quantitativ, und häufig inkonsistent.

Projektziel
Im Rahmen des SensEMI-Vorhabens wird die Eignung eines innovativen implantierbaren mikroelektronischen low-power Sensorsystem auf der Grundlage der elektromechanischen Impedanz im Ultraschallfrequenzbereich erforscht, um Heilungsprozesse bei Knochenbrüchen kontinuierlich zu überwachen (Osteosynthese-Monitor). Hierbei ist die Healing-Sensing-Technologie unmittelbar mit einer Standardorthopädieschraube verbunden. Die Daten werden per akustischer Datenübertragung zunächst an ein Kommunikationsmodul gesendet und von dort aus zu einem mobilen Endgerät bzw. Krankenhausinformationssystem. Damit kann der Arzt sehr einfach, komfortabel und ohne Einsatz ionisierender Strahlung den Heilungsfortschritt beurteilen.

Laufzeit: 01.06.2021 – 31.05.2025

Förderung: Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

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